Albanien

Albanien hat viele eigene Ressourcen, die nicht oder nur wenig erschlossen sind: Eine fantastische geografische Lage, Küsten- und Binnengewässer, Berglandschaften, natürliche Nahrungsmittel, Bodenschätze aller Art.

Es fehlen eigene Mittel, um die Ressourcen zu nutzen. Jahrzehnte kommunistischer Misswirtschaft und Abschottung vor dem Rest der führten zur Verwahrlosung von Industrie und Infrastruktur.

Albanien hat viele Menschen mit guter schulischer Grundausbildung, die arbeiten wollen. Sie können aber nicht arbeiten, weil Arbeitsplätze fehlen. Arbeitsplätze sind Mangelware, daher sind die Löhne sehr tief.

Das Einkommen vieler Menschen ist zu niedrig. Die Kaufkraft ist  schwach, der Konsum auf tiefem Niveau.

Albanien benötigt ausländische Milliarden-Investitionen zur Modernisierung der Infrastruktur und zur Schaffung von Arbeitsplätzen.

Schweiz

Die Schweiz ist im letzten Jahrhundert vor zwei Weltkriegen verschont geblieben. Während Europa zwei mal in Trümmern lag, hat das Schweizer Volk durch eine kluge Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik,  eigener Leistung und der dank der Mithilfe unzähliger Immigranten weltweit auf vielen Gebieten Spitzenplätze errungen.

Sie ist technologisch, finanziell und umweltpolitisch mit an der Spitze der Industrieländer. Sehr tiefe Arbeitslosenquote, hohes Durchschnittseinkommen, gesicherte Gesundheits- und Altersversorgung erlauben den Menschen in der Schweiz ein Leben in Freiheit, Sicherheit, Wohlstand und weitgehend intakter Umwelt.

Die Schweizerischen Direktinvestitionen im Ausland betrugen im Jahr 2006 sagenhafte 73 Milliarden Franken.

Wirtschaftlicher Aufbau

Wir haben uns die Aufgabe gestellt, mitzuwirken, dass alle Albaner und Albanerinnen ihren Lebensunterhalt selber bestreiten können.

Dazu müssen wir in Albanien viele neue Arbeitsplätze schaffen.

Schweizer Lebensmittelketten wollen wir überzeugen, dass sie bessere landwirtschaftliche Frisch-Produkte kostengünstiger aus Albanien einkaufen und Fertigprodukte in Albanien verarbeiten lassen, statt aus fernen Kontinenten zu importieren.

Und Bio-Freunde kommen erst noch voll auf ihre Rechnung.

Das kommt sowohl den Importeuren als auch den Konsumenten zupass.

Was in Albanien herstellbar ist, muss nicht aus China kommen. Produkte sind in Albanien nicht teurer, aber umweltverträglicher herzustellen.

Für den Transport nicht drei Wochen zur See, sondern zwei Tage zu Land:

  • Spart Zeit und Kosten.
  • Erzeuger, Händler, Konsumenten – alle profitieren.

Umsetzung

Wir verstehen uns als Transformationsstelle zwischen Politik, Verwaltung,  Wirtschaft, Unternehmen und Investoren in und zwischen den beiden Ländern.

Wir stützen uns auf ein umfassendes und dicht gespanntes Netzwerk in der Schweiz und in Albanien.

Wir bauen auf die langjährige Erfahrung von Schweizer Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit, Schweizer Unternehmen in Albanien und Albanischen Unternehmern und Bürgern in der Schweiz.

Wer Informationen, Kontakte oder Geschäfte anbahnen will, wendet sich an die Gesellschaft Schweiz-Albanien.

An Investoren

  • Ihr Kapital ist in Albanien so sicher wie in der Schweiz
  • Die Renditen sind grösser als in der Schweiz

Einschätzungen

Ausblick: Vortrag Prof. Dr. Bernd Schips
Artikel Steuerparadies Albanien (Format [jetzt „Trend“], 17. Januar 2013)
Artikel Wirtschaft des EU-Beitrittskandidaten (Neue Zürcher Zeitung, 11. Januar 2017)

Links

Albanische Produkte und Dienstleister in der Schweiz
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