Am 4. September 2016 wurde die albanische Ordensgründerin und Friedensnobelpreisträgerin Mutter Teresa in Rom heilig gesprochen. Die 1997 in Indien verstorbene Nonne ist 1910 in Skopje mit dem Namen Anjeza Gonxha Bojaxhiu als Tochter eines albanischen Kaufmanns geboren. 1979 erhielt sie den Friedensnobelpreis, 2003 wurde sie selig gesprochen.
Albert Ramaj, Vizepräsident der Gesellschaft Schweiz-Albanien, forschte in Schweizer Archiven nach Spuren von Mutter Teresa. Auf seine Initiative zeigt das Staatsarchiv Luzern eine Ausstellung mit Briefwechsel der Nonne und weiteren Dokumenten. Das Staatsarchiv Luzern verfügt in seinen Beständen über viel schriftliche Korrespondenz von Mutter Teresa mit hilfsbereiten Schweizern.
Dieses Archivmaterial und weitere interessante Dokumente werden vom 24. September bis zum 7. Oktober 2016 in den Räumen des Staatsarchivs ausgestellt sein.
Die Ausstellung wird auch in Tirana (Albanien), Prishtina (Kosovo) und Mutter Teresas Geburtsort Skopje (Mazedonien) sowie in Rom und New York zu sehen sein.
Die Gesellschaft Schweiz-Albanien lädt in Zusammenarbeit mit dem Albanischen Institut St. Gallen und dem Staatsarchiv Luzern am 24. September zur feierlichen Eröffnung.
Weitere Informationen
Vom 27. September bis 7. Oktober kann die Ausstellung während den Öffnungszeiten des Archivs besucht werden.
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